Update zum Vorfall auf der U1

Am 19. November kam es bei einem passagierlosen Sonderzug auf der U1 zu einem Waggonbrand. Nun liegen die Untersuchungsergebnisse vor: Die Ermittlungen des Sachverständigen zeigen, dass eine Verkettung unglücklicher Umstände zu dem Brand geführt hat. Ein Isolationsschaden an der Verkabelung verursachte einen Kurzschluss. Die Wiener Linien haben alle Züge dieser Bauart überprüft und keinen systematischen Fehler gefunden. Die betroffenen Komponenten werden engmaschig kontrolliert.

Verkettung unglücklicher Umstände, kein systematischer Fehler

Am 19. November kam es bei einem Sonderzug ohne Fahrgäste auf der Strecke der U1 zu einem Brand an einem Waggon. Die Brandursache wurde anschließend in Zusammenarbeit mit einem externen Brandsachverständigen und dem Fahrzeughersteller untersucht. Die Ermittlungen des Sachverständigen zeigen, dass eine Verkettung unglücklicher Umstände zu dem Brand geführt hat. Der Brand wurde durch einen elektrotechnischen Defekt im Bereich der Stromkabel, die zu den Fahrmotoren führen, verursacht. Laut Sachverständigen ist davon auszugehen, dass es zu einem Isolationsschaden an der Verkabelung kam, der zu einem Kurzschluss geführt hat.

Engmaschige Kontrollen für mehr Sicherheit

Für die Wiener Linien steht Sicherheit an oberster Stelle. Daher wurden bereits alle Züge dieser Bauart an den entsprechenden Stellen überprüft. Die Untersuchungen ergaben keinen Hinweis auf einen systematisch bedingten Fehler. Dennoch wird die engmaschige Kontrolle der betroffenen Komponenten in künftige Wartungen aufgenommen.

Silberpfeile seit mehr als 30 Jahren verlässlich unterwegs

Die Silberpfeile sind seit mehr als 30 Jahren im Einsatz, der betroffene Zug war 31 Jahre alt und 2,5 Millionen Kilometer ohne größere Zwischenfälle unterwegs. 
 

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Online seit: 17. Dezember 2024